Ein Stück von Gnade und Wahrheit

Jens Monsees - 26. Mai 2013

Die Geschichte - Teil 28: Ein neuer Anfang

28. Ein neuer Anfang Wochen waren seit seiner Auferstehung vergangen, da traf sich Jesus wieder mit seinen Jüngern auf einem Berg. Dabei kündigte er ihnen an, dass ihnen schon bald eine Kraft gegeben wird, mit der sie seine Botschaft in die ganze Welt tragen werden. Nachdem er mit ihnen darüber gesprochen hatte, entschwand er vor ihren Augen in einer Wolke am Himmel. Zurück in Jerusalem warteten seine Jünger mit den Frauen und beteten. Zehn Tage später erfüllte das Haus während ihrer Versammlung ein regelrechter Sturm. Über jedem strahlte so etwas wie eine kleine Feuerflamme. Alle begannen, in den verschiedensten Sprachen zu reden. Mittlerweile war eine große Menschenmenge zusammengeströmt, die wissen wollte, was da los sei. Einige meinten, die Jünger seien einfach nur betrunken. Da musste Petrus aufstehen und einiges klarstellen. Zuallererst: Er und seine Leute waren nicht betrunken, sondern Gott hatte ihnen durch seinen Heiligen Geist neue Kraft gegeben. Dann erzählte er allen die Geschichte von Jesus, seinem Leben und Sterben und seiner Auferstehung. Er forderte sie auf, umzukehren und ihr ganzes Vertrauen auf diesen Jesus zu setzen. Dreitausend Menschen ließen sich an diesem Tag überzeugen und wurden zu Nachfolgern Jesu. Von da ab trafen sie sich in den Häusern zum gemeinsamen Essen und Beten. Und es geschahen viele außergewöhnliche Dinge: Kranke wurden geheilt, andere verkauften ihren Besitz und gaben das Geld den Armen. Und die Zahl derer, die sich ihnen anschloss, wurde immer größer. Die Apostel lehrten jeden Tag im Tempel, sehr zum Ärger der religiösen Führer. Mehrmals wurden sie gefangen genommen und verprügelt. Einer, der mit dafür verantwortlich war, hieß Saulus. Er war fest entschlossen, die neue Jesus-Bewegung auszulöschen. So ging er von Haus zu Haus, um all die gefangen zu nehmen, die sich zu Jesus bekannten. Eines Tages auf dem Weg nach Damaskus, umstrahlte ihn vom Himmel her ein helles Licht. Als Saulus zu Boden fiel, hörte er eine Stimme, die ihn ansprach: „Saul, warum verfolgst du mich?!“ Jesus trug ihm auf, in die Stadt zu gehen. Saulus stand zwar auf, konnte aber nichts mehr sehen. Mit der Hilfe seiner Begleiter ging er in Damaskus zu einem Mann namens Hananias. Der legte ihm die Hände auf und sofort konnte er wieder sehen. Hananias zeigte ihm nun, wie er den Heiligen Geist empfangen konnte. Diese Erfahrung krempelte das Leben des Saulus völlig um. Er wurde ein glühender Nachfolger Jesu. Von da an war es für Saulus klar, dass er auch anderen Völkern von Jesus erzählen sollte …

Aus der Serie: "GreifBar+"

GreifBar+ Gottesdienst

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